Folgendes schwebt der CDU vor: Die Verwaltung schreibt alle jungen Menschen in der Samtgemeinde zwischen 14 und 25 Jahren an und lädt im Idealfall zu einer Infoveranstaltung ein. Die sich im Zuge dessen bildende Gruppe aus maximal zehn Köpfen, so die Absicht, tagt regelmäßig, um sich selbst gewählten Projekten zu widmen. Ein – vorzugsweise junges – Ratsmitglied fungiert als Betreuer, gemeinsam können entsprechende Anträge im Rathaus vorgelegt werden. Eine Alternative hält Kasper auch gleich bereit: Die Verwaltung lädt die Jugendlichen zu einer Art Projekttag ein, an dem sie sich mit selbst aufgeworfenen Aspekten in Kleingruppen beschäftigen. Die Idee – samt ersten Prüfergebnissen – soll auf der Tagesordnung der nächsten Ausschusssitzung für Jugend, Kindergarten, Sport- und Kulturangelegenheiten landen, so der abschließende Wunsch der CDU.