Ortsbrandmeister der Wehr Meinsen-Warber-Achum Dirk Dehne stellte er auf mehreren Hundert Metern eine massive Ölverschmutzung fest. „Die Wasseroberfläche schimmerte bunt in allen Farben”, berichtet Dehne. Zusätzlich zur Polizei Bückeburg kamen auch die Wasserschutzpolizei, Vertreter des Wasser- und Schifftfahrtsamtes sowie der Unteren Wasserbehörde an die Einsatzstelle, um das Vorgehen mit Einsatzleiter Dehne abzustimmen. An der Trailerstelle im Rusbender Hafen wurde das Rettungsboot zu Wasser gelassen. Hiermit wurde zunächst der Bereich abgefahren und die Ausbreitung kontrolliert und eine Quelle des Öls gesucht. Die Suche verlief allerdings ergebnislos. Um den Ölfilm aufzunehmen wurde entschieden mit saugfähigen Ölschlängeln, vorzugehen. Diese wurden vom Rettungsboot in sehr langsamer Fahrt über den Ölfilm gezogen. Dabei wurde das Öl aufgesaugt. Gegen 20 Uhr zeigten die Maßnahmen Wirkung. Nach 4,5 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren beendet. Foto: Feuerwehr