Bei den Ausbildungen geht es um erweiterte Maßnahmen der Ersten Hilfe wie zum Beispiel die Reanimation mit dem Beatmungsbeutel und dem Defibrillator sowie die Vorbereitung der entsprechenden Medikamente für eine erfolgreiche Wiederbelebung mit Unterstüzung eines Notarztes. Die weiterführenden Verbandtechniken und die Ruhigstellung von Frakturen mittels Vakuumschienen und dem Spineboard wird erlernt und trainiert. Die adäquate Versorgung akuter Erkrankungen und Notfälle wie der Herzinfarkt, Angina Pectoris Anfälle, Hyperventilationen, Vergiftungen und noch vieles mehr wird vermittelt, damit unsere Helfer das Beste „Outcoming” für die Patienten ermöglichen können. Die acht Kameraden absolvierten dafür die über 60-stündige Ausbildung zum Sanitäter im DRK, sechs der acht Ausbildungsteilnehmer stellten sich am vergangenen Sonntag der Prüfung, diese besteht aus vier Teilen. Einem Theorietest und drei praktischen Teilen im Bereich der Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Larynx-Tubus und AED (automatisierter externer Defibrillator), einem traumatologischen Notfall (z.B. ein Unfallpatient) und einen internistischem Notfall (z.B. einem Schlaganfall). Vier der Prüfungsteilnehmer/innen bestanden die Prüfung auf Anhieb, zwei dürfen sich nach weiteren Praxis- und Übungsstunden in dem traumatologischen Fallbeispiel nachprüfen lassen. Foto: gr