So kam beispielsweise der Programm-Flyer in diesem Jahr in neuem Design daher und bot den Besuchern auf einen Blick alle Veranstaltungen des Abends. „Die Anzahl der Spielstätten und Events lässt sich nur noch schwer steigern”, erklärte Albert Brüggemann. Denn der Flyer ist pickepacke voll. Erstmalig mit dabei war das Magro Schild-Center. Marktleiterin Astrid Lihra-Kurtz kündigte direkt an, im nächsten Jahr auch wieder als Spielstätte mitzumachen. Ebenso neu dabei war das Geschäft „decora e vive” in der unteren Fußgängerzone. „Wir werden darauf achten, auch die obere Lange Straße weiterhin zu bespielen”, kündigte Brüggemann an. Neben heimischen Künstlern waren diesmal Hans-Joachim Neier aus Berlin sowie Peter Sahla aus London bei der Langen Nacht der Kultur dabei. Logistische Schwachstellen gab es hier und da: Der Kammerchor Cantemus konnte nicht wie gewohnt im Gartensaal auftreten, sondern wurde in den Goldenen Saal verlegt – die Besucher-Kapazität war dort sehr schnell erreicht. 2018 wird der Chor wieder im größeren Rahmen singen können. Massenhaft begeisterten auch die schottischen Dudelsackspieler, die eigentlich nur „Lückenfüller” zwischen den Spielstunden sein sollten, sich aber sehr schnell als Publikumsmagnet erwiesen. Gut angekommen sind außerdem die Walk-Acts „Light of Vision” und der transparente Leucht-Regenschirm von EMB-Leuchten. „Das Highlight war wie immer das Mitternachtskonzert”, sagte Annika Tadge. Hier würde man sich immer gern am Marktplatz zusammenfinden und den Abend gemeinsam ausklingen lassen. Bis in die Nacht hinein waren die Spielstätten stark frequentiert - sicherlich hat auch das phänomenale Septemberwetter am Veranstaltungsfreitag für die gute Resonanz auf die Lange Nacht der Kultur gesorgt. Foto: wa