Freundeskreis und Kirchenvorstand waren sich schnell einig: Dafür sollen einheitliche Kissen für die Kirchenbänke beschafft werden. Bislang gab es dort nur ein kunterbuntes Sammelsurium. Sollte die Spende nicht ausreichen, werde der Freundeskreis aus eigenen Mitteln etwas beisteuern. Gemeinsam wurde ein graumelierter Stoff ausgesucht, der nun von der örtlichen Stuhlfabrik Heine in sechs verschiedenen Größen und Längen für die zahlreichen Kirchenbänke verarbeitet werden soll. St. Ägidien wird dann fast dem berühmten Dom in Königslutter gleichgestellt sein: Die Firma hatte dorthin ähnliche Auflagen geliefert. Mit Fördermitteln aus dem Dorferneuerungsprogramm will der Kirchenvorstand die Stufen vor der Pfarrhaustür erneuern und zugleich einen barrierefreien Eingang schaffen. Dies ist unter anderem auch deshalb erforderlich, weil die vorübergehend als Flüchtlingswohnung genutzten Räume nun wieder Kirchenzwecken zur Verfügung stehen. Das Gemeindehaus ist bekanntlich zur Kinderkrippe umgebaut worden. Außerdem soll die Pfarrhaustür ein Vordach erhalten, sofern die Denkmalschutzbehörde ihre Zustimmung erteilt. Auch müsste das Fachwerk des Gebäudes überprüft werden. Foto: al