Bereits bei einem der ersten Songs, den die Band „Steam” spielte, füllte sich die Fläche vor der Bühne mit tanzenden Paaren in der stilvoll dekorierten Festhalle. „Wir haben über 500 Karten im Vorverkauf abgesetzt und die Abendkasse läuft auch gut. So werden wir sicherlich eine Zahl von mehr als 600 Gästen erreichen”, erklärte Thomas Sennholz, Fahnenträger der III. Quartierschaft und Mitorganisator des Balles. Eine merkliche Steigerung gegenüber den Schützenbällen der Vorjahre sei erreicht worden, 2017 habe der Ball etwa 400 Gäste gehabt. So sei die Verlegung der Veranstaltung als Erfolg zu werten. Das Festkomitee hatte sich zu dieser Konzeptveränderung entschlossen. Bisher war der Schützenball im Rahmen der Schützenfestwoche am Freitag oder Sonnabend gefeiert worden. Problem allerdings war, dass nach den Rottfeiern und anderen Veranstaltungen während des Tages und am nächsten Morgen folgenden Terminen es vielen Schützenfestfreunden schwer fiel, sich aufzuraffen und den Ball zu besuchen. Über Jahre sanken die Gästezahlen. Deshalb zog das Komitee die Veranstaltung als Sommerball nun vor, auf den letzten Sonnabend vor Schützenfestbeginn. „Wir wollen heute mit einem guten Programm überzeugen, um wieder einen Aufwärtstrend beim Ball einzuleiten”, so Thomas Sennholz. Dazu dürfte der Grundstein gelegt sein, wie Gästezahl und fröhliche Laune der Besucher vermuten lassen. Die liebevolle Tischdekoration, Ausschmückung der Halle sowie effektvolle Illumination trugen zur stimmungsvollen Atmosphäre in der Festhalle bei.
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