FRIEDRICHSWALD (ste). Achim Pohl ist Kreisvorsitzender des Landvolks Niedersachsen, Bauernverband Weserbergland. Er war zusammen mit seinem Pressereferenten Thomas Wille nach Friedrichswald gekommen und stellte fest, dass die vielen Weidetiere im Schaumburger Bereich nicht komplett aufgestallt werden können. Besonders in den bergigen Regionen sei es auch schwierig, die Weiden wolfssicher einzuzäunen. Seine Meinung: „Der Wolf muss ins Jagdrecht aufgenommen und begrenzt werden.”Über den Verband sei man auf Landes- und Bundesebene bemüht, den Wolf bejagen zu dürfen: „Besonders die auffälligen Tiere müssen entnommen werden”, so Pohl. Wie sehr der Wolf den Bestand freilebender Tiere gefährdet, könne man auch an der Mufflonpopulation im Wendland sehen: „Die hat der Wolf schon auf Null gedrückt!” Vom Umweltministerium zeigte sich Pohl enttäuscht und die Weidetierhalter fühlen sich alleine gelassen. Foto: ste