Die einfache Formel für gesundes Leben lautet: Wer nicht genug trinkt, wird krank! Besonders ältere Menschen trinken aus Angst vor dem Gang zur Toilette, aus Gründen von Inkontinenz, wegen gesundheitlicher Einschränkungen wie etwa Schluckstörungen, wegen eines mangelnden Durstgefühls oder schlichtweg aus Vergesslichkeit zu wenig. Und das kann zu gesundheitlichen Einschränkungen führen, wie wissenschaftliche Studien mehrfach nachgewiesen haben. Allgemeine Schwäche, Konzentrationslosigkeit, Verwirrtheit, Gewichtsverlust, Verstopfung bis hin zu Blutdruckschwankungen und schlimmstenfalls einer Austrocknung des Körpers drohen bei zu wenig Flüssigkeitszufuhr. Das Problem: Trinkt man zu wenig, verdickt sich das Blut und dadurch kann sich auch das Schlaganfallrisiko erhöhen. Denn ein Mensch verdunstet pro Tag auch ohne sportliche Anstrengung durchschnittlich zweieinhalb Liter, die dem Körper wieder zugeführt werden müssen. Am besten geht das mit Wasser. Mineralwässer sind kalorienfrei und bieten zudem eine Fülle an Mineralstoffen für den Körper. Wer ein wenig mehr Geschmack braucht, um die Menge an Flüssigkeit zu sich zu nehmen, kann Wasser mit Säften zu Schorlen mischen. Das schmeckt nicht nur gut, das liefert zudem auch noch Vitamine. Besonders für Senioren ist das Internet voll von Ratgebern und ein zentrales Thema dabei ist stets: „Trinken!” Warum man viel und vor allem Wasser trinken soll, listet die „Huffington Post” auf. Zellen brauchen Wasser, um Schadstoffe aus dem Körper heraus zu transportieren, die Gelenke und besonders auch die Bandscheiben brauchen Wasser, um ein Reiben der Knochen aufeinander zu verhindern, die Haut braucht Wasser und zwar von innen und nicht durch teure Cremes, das Blut braucht Flüssigkeit, um gut zirkulieren zu können, die Lunge braucht Wasser, um die empfindlichen Zellen feucht zu halten, Nieren und Leber wollen „gespült” werden, das Gehirn besteht zu 95 Prozent aus Wasser und auch Augen, Muskeln und Stoffwechsel sind auf ausreichend Flüssigkeit angewiesen. Die Empfehlungen der Fachleute schwanken zwischen eineinhalb und zweieinhalb Liter, die man täglich an Flüssigkeit zu sich nehmen soll. Inbegriffen sind dabei natürlich auch Tee oder andere Getränke sowie das Wasser in der Nahrung. Treibt man aktiv Sport, dann erhöht sich die Menge noch. Eine gute Möglichkeit zu erkennen, ob der Körper zu wenig Flüssigkeit hat, ist der Test des „Hauttugors”. Dabei zieht man mit Daumen und Zeigefinger auf dem Handrücken eine Hautfalte etwa 3 Sekunden hoch und wenn diese sich nach dem Loslassen sofort wieder zurückbildet, ist genügend Flüssigkeit im Körper vorhanden. Je älter man wird, desto länger kann das dauern. Übrigens: Es müssen nicht immer Mineralwässer sein, die eine halbe Weltreise hinter sich haben. „Extaler” Wasser aus Rinteln hat einen hohen Mineralstoffgehalt besonders an Calcium und Magnesium, ist mehrfach ausgezeichnet und von Stiftung Warentest mit gut bewertet.
Text/Foto: ste