Derzeit verfüge die Wehr Reinsen über 34 Aktive bei insgesamt 159 Mitgliedern, wie Ortsbrandmeister Nils Langhorst in seinem Bericht festhielt. Mit der Fusion mit den Nachbarwehren werde die neu entstehende Feuerwehr, dann im Status einer Stützpunktfeuerwehr, an der Bergkette über rund 80 Aktive verfügen. Wichtige Voraussetzungen für diesen Zusammenschluss seien der Bau eines neuen Feuerwehrhauses, das im Zentrum des Ausrücke-Bereiches positioniert sein müsse, sowie die Beschaffung zweier neuer Fahrzeuge. Langhorst erklärte, dass er hoffe, dass Politik und Verwaltung bei der Schaffung dieser Voraussetzungen ein hohes Tempo anschlagen würden, um die Fusion zu unterstützen. Die drei Ortswehren würden sich schon jetzt mit gemeinsamen Diensten, deren Zahl in Zukunft noch zunehmen werde, auf die Verschmelzung vorbereiten. Der Ortsbrandmeister hielt fest, dass die Ausstattung der Wehr mit moderner, persönlicher Schutzausrüstung nun nach längerer Wartezeit erfolgt sei. Um bei solch wichtige Maßnahmen in Zukunft schneller zu sein, müssten die Ratsgremien ihre Haushaltsplanungen in Zukunft besser an die Preissteigerungen anpassen. Jo-Christian Herbst wurde für 25 Jahre aktiven Dienst im Feuerlöschwesen ausgezeichnet, Wolfgang Wehlauch für die 40-jährige, Gottlieb Braun für die 60-jährige Mitgliedschaft in der Wehr. Die Versammlung wählte Christian Heurich einstimmig zum Sicherheitsbeauftragten in Nachfolge von Klaus-Peter Herbst. Hinzu kamen die Beförderungen: Klaus-Peter Herbst wurde zum Oberlöschmeister, Sonja Schulz und Kevin Obersheimer zu Hauptfeuerwehrleuten, Nicolas Burger und Alexander von Triller zu Oberfeuermännern sowie Johannes Stender zum Feuerwehrmann befördert.Foto: bb