Für den für den Standort am Obstanger geplanten Kindergarten in Modulbauweise steht ein Betriebsstart etwa für Herbst in Aussicht, für die Container-Übergangslösung am Ostring ist diese früher angestrebt.Hintergrund ist der stark angewachsene Bedarf an Betreuungseinrichtungen im Vorschulalter. Diesen versucht die Stadt in einem Kraftakt zu decken, dessen Kernpunkt neben weiteren Maßnahmen der Bau von drei neuen Kitas ist. So beginne am Standort am Ostring die Vorbereitung des Untergrundes für die Übergangslösung in Form von Containern, so Schmidt. Möglicherweise könne dann in etwa vier Wochen, der Transport und die Aufstellung der Container vorgenommen werden. Ein Betriebsstart könnte dann möglicherweise bis zum Sommer gelingen.Am Standort am Obstanger soll der Bau einer Kita in Modulbauweise eine ebenfalls rasche Bauzeit ermöglichen. Der Bauantrag sei eingereicht, so Schmidt. Er hoffe, dass bis in den Herbst, im Zeitraum Oktober/November die Errichtung abgeschlossen sei. Dann können auch diese Kita schrittweise in Betrieb gehen. In Beziehung dazu stehen Umbauarbeiten an der existierenden Kita Regenbogenhaus und der benachbarten Kinderkrippe. Die Krippe soll an den Standort Obstanger mit umziehen. Die Kita Regenbogenhaus soll durch den Umbau mehr Platz erhalten, um unter anderem die Bedingungen für den Ganztagsbetrieb zu verbessern.Niklas Schmidt erklärte, dass er hoffe, dass auch diese Umbaumaßnahmen noch in diesem Jahr starten könnten. Für 2022 ist der Neubau einer weiteren Kita am Holzwinkel geplant. Die Übergangs-Kita in Container-Bauweise am Ostring soll schließlich in eine permanente Einrichtung überführt werden. Einzelmaßnahmen wie die Verlängerung der Öffnungszeiten der Kita in Enzen seien umgesetzt, wie Niklas Schmidt festhielt. Der Ausschuss beschloss auch über eine Neuregelung der städtischen Bezuschussung für die Großtagespflegestellen. Alle Mitglieder stimmten dem Verwaltungsvorschlag zu, der eine Vereinheitlichung vorsah. Und unterstrichen dabei deren Bedeutung. Die drei Einrichtungen würden 57 Plätze stellen, so viel wie eine halbe Kita, wie Marita Gericke (CDU) betonte. Foto: bb