STADTHAGEN (cs). In seinem siebten Bürgerbrief hat Bürgermeister Oliver Theiß die wichtigsten diesjährigen Entwicklungen in Stadthagen zusammengefasst. Zunächst nennt er den Hochwasserschutz „Krummer Bach”, bei welchem seit Kurzem feststeht, welche mögliche Lösung in Angriff genommen werden soll. In den nächsten Jahren sollen zwei Auffangbecken zwischen dem Tropicana, der Enzer Straße und der Straße „Am Georgschacht” gebaut werden. Des Weiteren wurde 2020 der Kita-Aktionsplan ins Rollen gebracht. Die Übergangs-Kita des PLSW kann noch zwei weitere Gruppen aufnehmen, die Kita „Am Obstanger” soll im nächsten Jahr, die Kita „Am Holzwinkel” 2022 ihren Betrieb aufnehmen. Nach zehn Jahren wird zudem der Umbau des Pflasters in der Fußgängerzone erfolgen, angefangen mit der Marktstraße. Durch ein Förderprogramm konnte hier das für die notwendigen Reparaturen benötigte Geld in einen vollständigen Umbau investiert werden. Der Bau der Wohnhäuser „Krumme Straße” hat ebenfalls begonnen. Als Erfolgsgeschichte bezeichnet Theiß das Projekt „Klosterstraße Landsbergscher Hof”. Drei Häuser werden erhalten, ein weiteres soll nächstes Jahr hinzu kommen. Ein „Schandfleck” seien dagegen die „Kreft-Häuser”, welche unter Erhaltung des denkmalgeschützten Gebäudes in moderne und seniorengerechte Wohnungen umgewandelt werden sollen. Baubeginn soll nächstes Jahr sein. Bereits in diesem Jahr soll dagegen der Sanierungsplan des Schlossparkplatzes vorgestellt werden. Dieser sei so gut wie abgeschlossen.Der Politiker verweist zudem auf die kostenlosen Beratungen für Unternehmen während des Lockdowns und das „Living Care Lab”. Die Digitalisierung sieht er ebenfalls als Steckenpferd der Stadt. Hier würde Stadthagen eine Vorreiterrolle einnehmen und die Verwaltung arbeite bereits an einem Masterplan für die „Smart City Stadthagen”.Der Beitritt zur Energieagentur Schaumburg sei ebenfalls ein positiver Schritt. Alles in allem sieht Theiß die Entwicklung der Stadt auf vielen Gebieten als vielversprechend.