Nachdem der erste Anlauf für die Aufnahme in das Programm in 2019 gescheitert war (wir berichteten), klappte es nun beim zweiten Versuch mit einer überarbeiteten Version, die sich „Wir in den Büntedörfern” nennt und damit den Zusammenhalt und die Gemeinschaft der Dörfer besser herausstellt. Noch in diesem Jahr soll nun ein geeignetes Planungsbüro gefunden werden, sodass noch gegen Ende des Jahres erste Bürgerbeteiligungsverfahren starten können, erklärte Bürgermeister von Haste Sigmar Sandmann. „Der Dorfentwicklungsplan soll von den Visionen der Bürger:innen leben”, sagt er. Ein erster spruchreifer Entwurf solle im September nächsten Jahren fertig gestellt werden. Auf dessen Grundlage könnten dann die ersten Anträge gestellt werden. „Ich sehe darin eine tolle Chance für die Orte hier”, ergänzt Sandmann. Dies sei schließlich auch einer der Gründe für die Initiierung gewesen. Über 18 Jahre soll der Dorfentwicklungsplan dann umgesetzt werden. Dabei werden nicht nur öffentliche sondern auch private Maßnahmen gefördert. Ein Thema, das Sandmann erwähnt, ist beispielsweise die bessere Vernetzung der Orte untereinander durch Radwege. Foto: jb