Land hilft Betroffenen | Schaumburger Wochenblatt

25.01.2024 18:00

Land hilft Betroffenen

Der Blick von oben: Die Regionsfeuerwehr hat während des Hochwassers mit einer Drohne Aufnahmen von der Leine zwischen Liethe und Bordenau gemacht. (Foto: Regionsfeuerwehr)
Der Blick von oben: Die Regionsfeuerwehr hat während des Hochwassers mit einer Drohne Aufnahmen von der Leine zwischen Liethe und Bordenau gemacht. (Foto: Regionsfeuerwehr)
Der Blick von oben: Die Regionsfeuerwehr hat während des Hochwassers mit einer Drohne Aufnahmen von der Leine zwischen Liethe und Bordenau gemacht. (Foto: Regionsfeuerwehr)
Der Blick von oben: Die Regionsfeuerwehr hat während des Hochwassers mit einer Drohne Aufnahmen von der Leine zwischen Liethe und Bordenau gemacht. (Foto: Regionsfeuerwehr)
Der Blick von oben: Die Regionsfeuerwehr hat während des Hochwassers mit einer Drohne Aufnahmen von der Leine zwischen Liethe und Bordenau gemacht. (Foto: Regionsfeuerwehr)

Das Land Niedersachsen hat wie angekündigt eine erste Soforthilfe für Privathaushalte, die durch das Hochwasser der vergangenen Wochen in eine akute Notlage geraten sind, zur Verfügung gestellt. Wer in der Region Hannover betroffen ist, kann hierfür jetzt einen entsprechenden Antrag stellen.

Nur für Privathaushalte

Die Soforthilfe ist ausschließlich für Privathaushalte, die sich in einer akuten Notlage bei der Unterkunft oder in der Lebensführung befinden, weil Hausrat im Wert von mindestens 5000 Euro nicht mehr verwendbar ist. Die Richtlinie ist ausdrücklich nicht für den Ersatz von Hausrat, wenn daraus keine akute Notlage resultiert, nicht für Gewerbetreibende und nicht für Hochwasser-Schäden an Gebäuden, Infrastruktur und landwirtschaftlichen Flächen gedacht. Hierfür hat das Land bei Freigabe der entsprechenden Landesmittel weitere Förderrichtlinien in den nächsten Wochen zugesagt. Der Region Hannover stehen mit dieser Richtlinie rund 30.000 Euro zur Auszahlung zur Verfügung.

Zur Antragsstellung

Für die Antragstellung gibt es bis zum 22. März 2024 zwei Möglichkeiten: Wer den Antrag online stellen möchte, kann das auf Hannover.de tun, dort wird ein entsprechendes Tool bereitgestellt. Alternativ ist die Antragsstellung auch per Antragsformular möglich (www.hannover.de/hochwasserhilfe-region). Die Region Hannover weist darauf hin, dass Anträge nur bearbeitet werden können, wenn das Antragsformular verwendet und die aufgezählten Nachweise mit eingereicht werden.

Weitere Informationen zur Hochwasser-Soforthilfe und die Förderrichtlinie zum Nachlesen hat das Land unter https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/228955.html bereitgestellt. Bei Fragen können sich Betroffene außerdem per E-Mail an hochwassernothilfe@region-hannover.de wenden.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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