In den 1950er und 1960er Jahren galt Holz als Brennstoff der armen Leute. Heute ist der hauseigene Kaminofen im Trend und rückt den nachwachsenden Rohstoff Holz immer stärker in den Fokus der Verbraucher. Das Heizen mit Holz wird als wirtschaftliche und klimaschonende Alternative zu Öl und Gas geschätzt. „Obwohl es von den Forstämtern bereits kontingentiert wird, liegt es auf der Hand, das Thema „Brennholz” in den Mittelpunkt eines Bauernmarktes auf dem Rintelner Marktplatz und in der Fußgängerzone zu rücken”, heißt es von der Stadt Rinteln. Am 4. und 5. Februar stellen dann gleich mehrere Firmen Geräte zum Sägen, Spalten und Verarbeiten von Brennholz vor. Natürlich alles auf dem Stand der neuesten Technik und die kompetente Beratung und Information gibt es selbstverständlich dazu. Auch ist das Ausprobieren hier ausdrücklich erwünscht. Für diejenigen, die ihr Brennholz lieber kaminfertig kaufen, bieten verschiedene Brennholzlieferanten ihre Dienstleistungen an. Nicht nur, dass hier die Kunden Preise und Leistungen direkt vergleichen können, man kann auch die Bestellungen sofort in Auftrag geben. Für das leibliche Wohl ist an den Markttagen, die in der Zeit von 10 bis 18 Uhr stattfinden mit hausgemachten Wurst, Käse oder Brezelnspezialitäten gesorgt. Die bäuerlichen Selbsterzeuger und Dienstleister der Region bieten eine Vielfalt von Produkten an. Weitere Stände mit interessanten „düt und dat” runden das Angebot des Bauernmarktes ab. Auch für Freunde von günstigen Schnäppchen ist in Rinteln an diesem Wochenende gesorgt. In Verbindung mit dem Brennholz- und Bauernmarkt lässt der Stadtmarketingverein Pro Rinteln e.V. in Zusammenarbeit mit den Rintelner Einzelhändlern wieder passend einen „Winter-Häppchen-Schnäppchen-Markt” und einen verkaufsoffenen Sonntag stattfinden. Der „Winter-Häppchen-Schnäppchen-Markt” wird am Samstag die Besucher mit Schnäppchen locken und in Kombination mit dem Brennholz -und Bauernmarkt der Stadt Rinteln veranstaltet der Rintelner Einzelhandel den verkaufsoffenen Sonntag ab 14 Uhr. Dann haben die Inhaber der Geschäfte nicht nur ordentlich den Rotstift angesetzt, sondern verwöhnen ihre Kunden darüber hinaus mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten.