ICH-Vizepräsident Mathias Löhnert betonte in seiner Gratulationsansprache die zentrale Rolle, die Gründer und Präsident Dieter Kindermann für die Hilfsorganisation spiele. „Ohne Dieter geht es nicht“, dieser Grundsatz gelte seit der Entstehung des ICH. Ein Beispiel für den außergewöhnlichen Einsatz sei die Leitung einer Spendengala trotz einer erst kürzlich zuvor überstandenen Operation. „Du stellst dich als Person hinten an“, betonte Mathias Löhnert.
Die Rednerliste zu Beginn der Feier war lang. Said Habibi vom Afghanischen Verein, der auch die Bewirtung übernahm, überbrachte ebenso Glückwünsche wie beispielsweise ICH-Beiratsmitglied Bernd Höhle, der dazu das „Kreuz der Menschlichkeit“ des „Deutschen Fördervereins für Sanitätswesen“ überreichte. Beiratsmitglied Dimitri Reich übergab Auszeichnungen aus der Region Charkiw in der Ukraine, als Dank für die Hilfslieferungen des ICH in die Region.
Dieter Kindermann seinerseits hatte zu Beginn der Veranstaltung seine Freude über den großen Zuspruch von Gästen aus weiten Teilen Deutschlands und der Welt ausgedrückt. Er dankte seiner Familie für die Unterstützung, die sein Engagement erst ermöglicht habe. Die Gründung des ICH sei aus dem Wunsch entstanden, in schneller Reaktionszeit unbürokratische Hilfe leisten zu können.
Auch die Geburtstagsfeier fügte sich in das sonstige Wirken des ICH, statt Geschenken bat Kindermann um Spenden für den guten Zweck. Der Integrationsbeirat Stadthagen hatte über eine „Tischlein deck Dich Aktion“ im Vorfeld 1300 Euro eingenommen, der ICH-Beirat stockte diese Summe auf 2800 Euro auf, die nun wiederum an das ICH fließt.
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