Übung einer Rettungsaktion auf Maschinenbaugelände | Schaumburger Wochenblatt

Übung einer Rettungsaktion auf Maschinenbaugelände

Realitätsnahe Ausbildung der Feuerwehreinsatzkräfte auf dem Firmengelände von Maschinenbau Knoche. (Foto: Feuerwehr Bad Nenndorf)
Realitätsnahe Ausbildung der Feuerwehreinsatzkräfte auf dem Firmengelände von Maschinenbau Knoche. (Foto: Feuerwehr Bad Nenndorf)
Realitätsnahe Ausbildung der Feuerwehreinsatzkräfte auf dem Firmengelände von Maschinenbau Knoche. (Foto: Feuerwehr Bad Nenndorf)
Realitätsnahe Ausbildung der Feuerwehreinsatzkräfte auf dem Firmengelände von Maschinenbau Knoche. (Foto: Feuerwehr Bad Nenndorf)
Realitätsnahe Ausbildung der Feuerwehreinsatzkräfte auf dem Firmengelände von Maschinenbau Knoche. (Foto: Feuerwehr Bad Nenndorf)

Mit einem anspruchsvollen Szenario umzugehen, lernten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bad Nenndorf, bei einer Einsatzübung auf dem Gelände der Firma Knoche Maschinenbau. Eine ansprechbare Person war unter einem Gruber eingeklemmt, während eine weitere mit Herz-Kreislauf-Stillstand im Traktor saß.

Die Einsatzkräfte wurden hierzu per Meldeempfänger zu diesem simulierten Notfall auf das Firmengelände gerufen. Sofort begannen die Einsatzkräfte mit der Rettung der Personen, während sich die Besatzung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs der Befreiung und Wiederbelebung der bewusstlosen Person widmete. Retter des Gerätewagen Logistik leiteten die Rettung der eingeklemmten Person ein, gemeinsam mit der Besatzung eines ebenfalls an der Übung teilnehmenden Rettungswagens. Unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät und mit medizinischer Expertise gelang es den Einsatzkräften beide Personen sicher zu retten und zu versorgen. Zeitgleich war die Crew des Löschfahrzeuges mit dem Ausleuchten der Einsatzstelle sowie eines provisorischen Landesplatzes für einen Rettungshubschrauber befasst.

Die effiziente Nutzung der Ressourcen sowie die gute Zusammenarbeit mit dem DRK-Einsatzzug Schaumburg trugen wesentlich zum erfolgreichen Ausgang der Übung bei. Nach der Rettung, Versorgung und Übergabe beider Personen an den fiktiven Rettungsdienst, wurde die Übung gemeinsam evaluiert und Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert, um auf zukünftige reale Lagen noch besser vorbereitet zu sein. Die Feuerwehr war froh und dankbar, für diese Übung das Übungsgelände der Maschinenbaufirma einschließlich der landwirtschaftlichen Geräte nutzen zu können.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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