Wechsel in den Ruhestand | Schaumburger Wochenblatt

18.04.2024 13:05

Wechsel in den Ruhestand

Polizeichef Thomas Broich (re.) verabschiedet Thorsten Thiele in den Ruhestand.  (Foto: gi)
Polizeichef Thomas Broich (re.) verabschiedet Thorsten Thiele in den Ruhestand. (Foto: gi)
Polizeichef Thomas Broich (re.) verabschiedet Thorsten Thiele in den Ruhestand. (Foto: gi)
Polizeichef Thomas Broich (re.) verabschiedet Thorsten Thiele in den Ruhestand. (Foto: gi)
Polizeichef Thomas Broich (re.) verabschiedet Thorsten Thiele in den Ruhestand. (Foto: gi)

Ende März schied Kriminalhauptkommissar Thorsten Thiele nach fast 43 Dienstjahren aus und wechselte in den Ruhestand. „Ich war gerne Polizist und habe mich besonders im hiesigen Kommissariat sehr wohl gefühlt“, sagte der gebürtige Großenheidorner. Begonnen hatte seine berufliche Laufbahn bei der Polizei Oktober 1981 mit der Ausbildung in Hannover und Hannoversch Münden, es schloss sich 1986 ein Fachhochschulstudium an. Von Oktober 1987 bis Anfang Oktober 1994 war der 62-Jährige bei der Kriminalpolizei Hannover und im Kriminalkommissariat Garbsen überwiegend in der Sexual- und Betäubungskriminalität tätig.

Die Versetzung in das Polizeikommissariat Wunstorf erfolgte im Oktober 1994, seit 2011 ist Thiele stellvertretender Leiter des Kriminalermittlungsdienstes. Kommissariatsleiter Thomas Broich nannte Thiele einen extrem kompetenten Kriminalermittlungsbeamten mit einem sehr breiten Fachwissen und einer topp Einstellung zum Beruf. „Hier in Wunstorf war Herr Thiele ein nicht wegzudenkendes Urgestein des Krimimalermittlungsdienstes.” Auch sei der jetzige Pensionär ein super Breitensportler, der jährlich sein Sportabzeichen ablege und deswegen letztmalig im Februar dieses Jahres im Rahmen einer landesweiten Sportlerehrung ausgezeichnet wurde. Seinen sportlichen Aktivitäten will Thiele weiterhin treu bleiben.

Der Kriminalhauptkommissar berichtete während seiner Verabschiedung von mehreren Ereignissen in seiner langen Dienstzeit. Da sei die sogenannte „Barne-Gang“ gewesen, mehrere Jugendliche setzten mit Straftaten Ende der 1990-er Jahre die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Doch in einem gemeinsamen Präventionsrat mit der Polizei, der Stadt und dem Projekt kurze Wege wurde vorbildliche langjährige gezielte Präventionsarbeit geleistet, es sei sehr „ruhig“ geworden in der Barne.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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