Zwei sehr gute Beispiele dieser themenbezogenen Aktivitäten bot die Stadtbücherei an. Hier lasen ältere Bürger ihren jüngeren Zuhörern aus Büchern vor. Gleichsam halfen die Jüngeren, den Älteren beim Zurechtfinden im Internet. Reger Trubel herrschte in der Alten Polizei, die sich als Mehrgenerationenhaus präsentierte. Wir machen heute eigentlich das, was wir immer hier machen; nur etwas komprimierter, erläuterte Heike Klenke. Und tatsächlich waren in fast jedem Raum Aktivitäten zu verzeichnen. Jung und Alt vergnügten sich hier wenn auch nicht immer gemeinsam jedoch unter einem Dach.
Im Erdgeschoss hatte sich die ältere Generation zum Doppelkopf versammelt, währen sich die Jüngeren dem Schachspiel widmeten. Bei einem Kunstworkshop mit Marlies Batz hingegen arbeiten alle Generationen beispielhaft Hand in Hand. Gemeinsam konnte auch eine Stadtrallye bestritten werden, die Kindergartenleiterin Renate Neumann und Susanne Hennig ausgearbeitet hatten. Unter dem Motto „Ich weiß, wo’s langgeht, dann habe ich mehr Zeit zu leben”, luden sie „Jedermann”, „Jederfrau” und „Jedeskind” zu einem Rundgang durch die Innenstadt ein.
Nur so waren die richtigen Antworten auf Fragen wie etwa der Anzahl der Behindertenparkplätze in der Niedernstraße herauszubekommen.
Für die Sieger der Rallye standen tolle Preise wie etwa eine Urlaubsreise der Firma Ruhe-Reisen oder Gutscheine von „Spiel-Mit” bereit. Foto: wtz