Als die Chargierten einmarschierten, wurden sie von den Rottbrüdern gleich gebührend empfangen. Rottmeister Kai Brunsmann schnappte sich Bernd Koller, den Hauptmann der zweiten Quartierschaft, um untergehakt mit ihm zum Spiel der Kapelle fröhlich im Kreis zu tanzen. Kein Wunder, dass Koller nach dem Ende dieses Stückes rief: „Es ist genial. Das Windmühlenrott ist unsere erste Station und die Stimmung ist schon zu so früher Stunde klasse.”
Angestimmt von Kai Brunsmann erklärten die Rottbrüder die Musiker der Quartierschaft mit ihrem Lobgesang zur „besten Kappelle”. Nach dieser Motivation lief die Kapelle dann auch gleich beim ersten Rott-Besuch zu ganz großer Form auf. Mit einem schwungvollen Trommel-Solo heizte sie den Rottbrüdern kräftig ein. Die hielt es schon längst nicht mehr auf ihren Stühlen, im Takt klatschend feierten sie mit ihrem Besuch.
Rottmeister Kai Brunsmann zeigte sich sehr zufrieden mit dem Auftakt des Schützenfestes.
Gemeinsam mit seiner Rottmeisterin Rita konnte er bereits 67 Rottbrüder begrüßen, immer wieder stießen noch Nachzügler hinzu. Um das Rottlokal herzurichten, hatten Brunsmann und seine Helfer keine Mühen gescheut.
Auf dem Rasen vor dem Zelt hatten sie etwa eine kleine Windmühle aufgestellt. „Die steht sonst im Garten meiner Eltern”, so Kai Brunsmann. Foto: bb