Jörg Landmann, Arbeitsstellenleiter im Auetal, hat nach 35 Jahren die Dozentenkonferenz zum letzten Mal miterlebt. Zukünftig wird er die Volkshochschule vielleicht als Kursteilnehmer, in jedem Fall nicht mehr als Arbeitsstellenleiter betreten. Undine Rosenwald-Metz, Chefin der VHS, dankte ihm besonders für seinen langjährigen Einsatz in der VHS. Landmann sei es gelungen, die Interessen der teilnehmenden Institutionen zu berücksichtigen und die VHS nach außen engagiert zu vertreten. Landmann nahm das Lob entgegen: „Es war durchaus nicht einfach, die VHS von den Städten in die ländliche Region zu bringen.” Er hoffe, dass die Zukunft der VHS auch weiterhin dort liege.
Über die zukunftsweisenden Projekte der VHS gaben die jeweiligen Koordinatoren noch einmal einen kurzen Überblick. Kurz wurden die Sommeruniversität Rinteln, die Wirtschaftsakademie, das AGH und das Projektcenter vorgestellt. Rund 80 Dozenten ließen sich über verschiedene Themen informieren, stellten Fragen, gaben Anregungen und lauschten dem Festvortrag von Gertrud Völkening, die als Fachfrau der Agentur für Erwachsen- und Weiterbildung über den Aspekt „Älter werden & Bildung” referierte. Für den kulturellen Input zeigten sich Paulina Neumann und ihre Violine sowie Nadine Olivier, Regine Müller, Claudia Quintern, Peter Reinhold, Birgit Rugbarth und Anna Schönbeck und ihre Schaumburger Bühne verantwortlich, die bereits vor der Premiere Szenen aus dem neuen Stück „Weekend im Paradies” zum Besten gaben. Mit derartiger Versorgung kann der Nachmittag gesellig ausklingen.
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