Bürgermeister Reiner Brombach dankte dem Fürstenhaus, Fürstin Benita und Fürst Alexander, dafür, dass die Serenade vor dem Schloss stattfinden durfte. Ein weiterer Dank des Bürgermeisters ging an die Organisatoren Albert Brüggemann und Anja Wehrmann sowie die Mitwirkenden.
Das waren auch in diesem Jahr wieder das Blasorchester Bückeburger Jäger, erstmalig unter der Leitung des neuen Dirigenten Sven Schnee, Musiklehrer an der IGS Schaumburg in Stadthagen, sowie der Männergesangverein unter der Leitung von Olga Otkupchyk und der Schütte Chor unter der bewährten Leitung von Jürgen Schütte. „Ein bewegtes Jahr geht zu Ende, mit der Katastrophe in Fukushima, die den Klimawandel beschleunigt hat und dem Krieg in Afghanistan, bei dem leider auch Soldaten aus Bückeburg Dienst leisten müssen”, sagte Brombach in seiner Ansprache. Die Finanzkrise verunsichere die Menschen und es gebe auch neue Nazi-Aktionen in Bückeburg, „gegen die wir uns aber wehren werden”. Das Blasorchester Bückeburger Jäger eröffnete die Serenade mit dem Festmarsch Tochter Zion.
Es folgten die muntere Petersburger Schlittenfahrt und ein Potpourri „Es weihnachtet”. Der Männergesangverein begann mit „Heilige Nacht” und gefiel auch mit dem Klassiker „White Christmas”.
Der Schütte Chor startete mit „Macht hoch die Tür” und sang das walisische Weihnachtslied „Deck the hall” sowie „Freu dich, Erd‘ und Sternenzelt”, ein Weihnachtslied aus Böhmen.
Zum Abschluss der Serenade sang das Publikum zur Musik der „Jäger” gemeinsam die traditionellen Weihnachtslieder „Stille Nacht” und „Oh du fröhliche”.Foto: hb/m