„Geschlagen habt ihr euch wirklich wacker, los macht euch endlich nun vom Acker”. Viel Applaus und Gelächter hatten die Lehrer Inga Hügel und Oliver Brandt für ihre Festrede geerntet, in der sie die Reise des Jahrgangs bis zum Abitur in Versform nachvollzogen. Mit dem Schluss bezogen sie sich auf das Abi-Motto „KohlrABI, wir machen uns vom Acker”. Ähnlich hatte es Schulleiter Heinrich Frommeyer kurz zuvor in seiner Begrüßung gehalten, in der er humorvoll der Frage nachging: „Wie viel Vernunft braucht der Mensch”? Am Ende der Rede standen keine Ratschläge, nur die besten Wünsche für die Zukunft.
Leonie von der Brelie und Lennart Hecht hielten in ihrer Abi-Rede fest, dass der Abi-Jahrgang trotz seiner Größe doch zu einer Gemeinschaft gefunden habe. Vielleicht seien die erlernten Inhalte nicht einmal das Wichtigste, sondern die Fähigkeit, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden.
32 der 173 Abiturienten erreichten einen Notenschnitt mit einer Eins vor dem Komma. Jonas Hagenberg schaffte als Jahrgangsbester die Traumnote 1,0. Ähnlich beeindruckend schnitten Franziska Berg und Schirin Stephan ab, beide mit einem Notenschnitt von 1,1.Foto: bb