Diesmal kommt die Eintracht allerdings mit leeren Händen. In den ersten beiden Saisonspielen ging das Team als Verlierer vom Feld.
Dabei gab es zunächst am vergangenen Sonnabend eine 1:2-Niederlage gegen den Vorjahresvierten SV Lembruch. Ardiana Syla hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt, eher der drückende TSV in einen Konter gelaufen war. Am Mittwoch folgte dann gegen den SV Sebbenhausen-Balge, den Dritten der abgelaufenen Saison, eine 1:3-Niederlage.
Katharina Kottrup erzielte kurz vor Schluss den Ehrentreffer.
„Wir sind mitten in einem großen taktischen Umbruch”, sagte Trainer Uwe Kranz.
„Wir müssen uns aber nun möglichst schnell stabilisieren, damit wir nicht gleich den Anschluss verlieren.”
In Havelse könnte dieses Ziel besonders schwer zu erreichn sein.
Viele der Regionalliga-Stammkräfte sind wegen des ungünstigen Spielplans noch nicht festgespielt und könnten für die Gastgeberinnen auflaufen, wenn die Trainerin das Verletzungrisiko eingeht.
Auf Wendthäger Seite fehlen weiterhin Inka Schütt, Meike Hunte, Stephanie Busche, Sabrina Pelzer und Dannika Wildführ.
Nun fällt auch noch Theresa Zeckel mit einer Muskelverletzung aus.
Katharina Jochens knickte zudem gegen Sebbenhausen um. Ihr Einsatz ist fraglich.
Die ersten beiden Partien haben gezeigt, das die Möglichekeiten in der Offensive bei der Eintracht derzeit sehr limitiert sind.
„Wir müssen versuchen, das Beste daraus zu machen”, sagte Kranz.