Risiken würden die Unternehmen in steigenden Energie- und Rohstoffkosten, dem Fachkräftemangel sowie einer wettbewerbsgefährdenden Gesetzgebung des Bundes sehen.
Die bisher praktizierte Form der Energiewende habe den Energiebedarf zu einem erheblichen Kostenblock für die Unternehmen gemacht. Dies führe international zu einem merklichen Wettbewerbs-Nachteil.
Wrede brach eine Lanze für die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU. „Wir brauchen als Wirtschaft nichts so dringend wie qualifizierte Arbeitskräfte”, hielt er fest. Die Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien brächten zumeist entsprechende Fähigkeiten mit. Verunsichernde Szenarien über massenhafte Armutszuwanderung würden sich bald als ebenso falsch herausstellen, wie die Befürchtungen vor einigen Jahren bei der Gewährung der Freizügigkeit für polnische Bürger.
Eine Senkung des Renteneintritts-Alters wie von der Regierung angestrebt bezeichnete er als schwer verständlich. Gleiches gelte für den einheitlichen Mindestlohn, der den Zugang zum Arbeitsmarkt gerade für Geringqualifizierte erschwere. Foto: bb