Beim Start der „Lahmen Hacke” waren Kurt Beyer, Friedel Fischer, Willi Garbe, Herbert Jestel, Georg Kiffer, Gerhard Kluczny, Hans Krause, Horst Look, Walter Ostermeyer und Heinz Simon dabei. Eine Satzung wurde verbschiedet, Tischbanner, ein Klub-Wappen und Krawatten mit den Initialen „LH” beschafft. Bis 1989 wurde auf der „Casala”-Bahn gekegelt, die sich auf der Stelle des heutigen Edeka-Markts befand. Danach wechselte die Gruppe auf die Sportstätte im benachbarten „Enzianstübl”. An jedem Kegelabend müssen die Mitglieder zweimal 40 Wurf für die Jahreswertung absolvieren. Einmal im Jahr entscheidet sich der Königstitel auf einer für den Klub fremden Bahn. Seit jeher versucht sich die „Lahme Hacke” auch bei anderen sportlichen Wettbewerben wie Eisstockturnier, Bowling oder Schießen. Soeben wurden die Boule-Fleckenmeisterschaften gewonnen. Diese und viele andere Ereignisse, die Namen von Jahresbesten und Königen sowie de zahlreichen Fahrten dokumentiert eine inzwischen sechs Bände umfassende Chronik, die von August Brandt und Heinz Ebers geführt wird.
In den 50 Klubjahren hat es immer wieder Wechsel gegeben. Mitglieder verstarben, junge Leute rückten nach. Von Anfang an dabei sind Gerhard
Kluczny und Walter Ostermeyer. Die weiteren Mitglieder: Hermann Biermann, Günter Dölz, Stephan Dubbert, Heinz Ebers, Andreas Falius, Andreas Hopp, Karl Heinz Krüper, Kai Neumann, Kurt Neumann, Dieter Rinne, der amtierende Präsident Andreas Funke sowie Kegelvater August Brandt. Das Jubiläum wurde mit einer Tagesfahrt nach Buxtehude mit einer Stadtführung sowie einer Barkassentour im Hamburger Hafen gewürdigt. Foto: al