Schnell stellten die Organisatoren fest, dass die verschiedenen Hintergründe der Einzelpersonen die große Stärke des Teams sein sollten. Denn für fast jede Frage, für fast jeden Bereich fand sich jemand unter den zwölf Leuten, der Ahnung hatte und sich kümmern konnte. Der Spruch „Geht nicht, gibt es nicht” wurde hier von allen gelebt und praktisch umgesetzt, die zu erledigenden Arbeiten gleichmäßig auf alle Schultern verteilt. Ganz besonders hervorheben möchte der Arbeitskreis in diesem Zusammenhang auch die hervorragende Zusammenarbeit mit den vielen Partnern aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens und der Verwaltung. Alle haben sich beteiligt und voll mitgezogen – vom Kindergartenkind bis zum Senior, vom ehrenamtlichen Helfer bis zum hauptamtlichen Verwaltungsmitarbeiter. Und so entstand nahezu aus dem Nichts eine Übergabe der Stadtrechte-Urkunde im historischen Gewand, eine Gourmet-Meile zum Schlemmen unter freiem Himmel, ein Kinderfest im Großformat, Livemusik, verschiedene Mitmach-Angebote, eine große Autoschau und atemberaubende Hochseilartistik in 60 Meter Höhe. Selbst die historischen Stadttore wurden wiederbelebt und geschichtliche Vorträge angeboten. Hunderte Kinder gingen auf den landkreisweit wohl längsten Laternenumzug und zum Abschluss des Ganzen gelang das Kunststück, trotz gelöschter Torlichter den Glanz dieses Festjahres weiter leuchten zu lassen. Selbst der Wettergott zeigte sich gut gelaunt und hatte ein Auge auf die Festlichkeiten. „Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, die Resonanz war überwältigend, jede Veranstaltung für sich war ein Höhepunkt”, die Mitglieder des Arbeitskreises sind sich auch in ihrem Fazit einig. Das Einzige, was sie jetzt noch planen müssen ist das gemeinsame Abendessen nebst Partnern, denn die haben ihnen immer wieder den Rücken frei gehalten. Die Bürger und Gäste haben das Festjahr mit ihrer Euphorie bei den Darbietungen zu einem Erfolg geführt, erklärt der Arbeitskreis. Doch das Fundament für diesen Erfolg haben Marlies Berndt-Büschen, Frank Döpke, Uwe Heitmann, Matthias Herfurt, Ingo Heuser, Siegfried Jeuken, Roland Kramer, Ralf Sassmann, Bettina Schwarz, Torsten Thienel, Jürgen Wulf und Manfred Zeugner mit ihrem Engagement als „Arbeitskreis 400 Jahre Stadtrechte Rodenberg” gelegt. Sie können sich sicher sein: Ganz Rodenberg sagt Danke!