Einstimmig habe der Ortsverein die Bewerberliste verabschiedet, schreibt Müller in einer Pressemitteilung. An der Spitze stehe wieder Frank Witte, der als erfolgreicher Repräsentant der Gemeinde weitermachen soll. Unter den ersten fünf Listenplätzen befinden sich drei Frauen. Vier Kandidaten „sind um die 30 Jahre alt”. Insgesamt sieht der Vorsitzende „eine repräsentative Mischung aus allen Alters- und Berufsgruppen”. Außerdem seien die meisten fest im örtlichen Leben eingebunden und engagieren sich in Vereinen oder zur Förderung der Dorfgemeinschaft. „Wir wollen unsere erfolgreiche Arbeit der letzten Jahrzehnte fortsetzen und hoffen, die Bürger geben uns wieder ihr Vertrauen”, sind sich Müller und die SPD-Mannschaft einig. Der Vorsitzende nennt selbst die Gründe für eine Wiederwahl: „Solide Finanzen, eine geringe Pro-Kopf-Verschuldung und noch etwas auf der ‚hohen Kante‘– das kann nicht jeder Ort vorweisen.” Zugleich zählt er wesentliche Maßnahmen der vergangenen Jahre auf: wie frisch renovierte Dorfgemeinschaftshäuser, weitgehend intakte Straßen und Wege, Begrünung der Feldmark und Aufstellen von Ruhebänken sowie flankierende Investitionen bei der Renaturierung eines Teichgrundstücks. Als einige der von der SPD zu unterstützenden Vorhaben der kommenden Jahre nennt er die Breitbandverkabelung, das Aufstellen von „Mitfahrerbänken” für die nichtmotorisierte Bevölkerung sowie die Unterstützung der beiden Ortswehren bei der von ihnen vorgesehenen Neustrukturierung. Außerdem sei die weitere Förderung der dörflichen Gemeinschaft eine Selbstverständlichkeit. Foto: al