LAUENAU (al). Waren es die Ferien oder die demnächst in Apelern stattfindende Konkurrenz? Die jetzt elfte Lauenauer Entenregatta litt unter deutlichem Teilnehmerschwund. Wetteiferten früher bis zu 90 Rotschnäbel auf den Aue-Wellen, waren es diesmal nur noch 38. Doch die Enttäuschung im organisierenden SPD-Ortsverein hielt nicht lange an: Alle übrigen Veranstaltungen des diesjährigen Ferienprogramms waren bestens besucht. Und auch die Zahl der Zuschauer zum Regattastart war deutlich größer als in den vorangegangenen Jahren. Vorsitzender Klaus-Werner Volker wollte von den kleinen Teilnehmern aber zunächst wissen, wer sich denn auf das neue Schuljahr freue. Die Finger flogen zögerlich in die Höhe; dafür meldeten sich umso mehr Eltern mit schmunzelnden Gesichtern. Dann gingen Volker und auch der stellvertretende Bürgermeister Wolfgang Kölling ins Wasser. Der Eine besorgte den Start; der Andere registrierte den Zieleinlauf. Drei junge Teilnehmer freuten sich zu diesem Zeitpunkt bereits über einen gewonnenen Preis: Eine Jury hatte die Enten von Anton Rosenkranz, Mia Heinzelmann und Paivi Bremer als die schönsten ausgemacht. Allerdings war die Wahl sehr schwer gefallen: Wieder hatte es die verblüffendsten Dekorationen gegeben: mit Schirm und Hasenohren, mit Pompons und Federn, als Rennwagen oder gar als perlengekrönte Prinzessin. Bei den Vor-, Zwischen- und Endläufen aber war die Schönheit schnell verblasst. Nun kam es auf die Schnelligkeit an. Die schnellste Ente gehörte Manuela Preuß. Hinter ihr platzierten sich die Kandidaten von Fiona Briese und Jannis Jungmichel.Foto: al