EXTEN (ste). 63 Mitglieder, davon fünf Frauen hat der Gesangverein Exten von 1879 in seinen Reihen. Vorsitzender ist Dieter Schneider und der wurde auch einstimmig von den Mitgliedern wieder in dieses Amt gewählt, ebenso wie der restliche Vorstand des Gesangvereins. Unter ihnen auch Getränkewart Günther Heinemeier, Notenwart Viktor Fuchs und „Stullenmutter” Elfriede Wille, die zum reibungslosen Ablauf des Singbetriebs erheblich beitragen. Der besondere Dank des Vereins und des Vorstands galt Heinz Sievert, der seit vielen Jahren als Chorleiter tätig ist. Und der Verein sind nicht nur im stillen Kämmerlein bei den Proben, sondern ist auch bei öffentlichen Auftritten ein gern gesehener und gehörter Programmpunkt. In diesem Jahr sind schon Auftritte beim 40-jährigen Jubiläum des Frauenchors und beim 120-jährigen Bestehen des Gesangvereins Volksen/Friederichshöhe festgemacht. Und Dieter Schneider hat eine zuverlässige und ausdauernde Gesangstruppe. Das lobte auch Heinz Sievert, der aber anmahnt, dass manche Sänger nur sporadisch kommen. Er erinnerte: „Vor 50 Jahren fehlte kein Sänger unentschuldigt!” Ein Schwerpunkt bei den Übungsabenden ist die Stimmung, das vierstimmige Singen steht nicht mehr im Vordergrund. Einige frische Männerstimmen könnte man hier noch gut gebrauchen. Seinen ersten Besuch beim Gesangverein nutzte der neue Ortsbürgermeister Bernd Kirchhoff zu einem Bekenntnis zu Tradition und Geschichte im Dorf. Er trat als förderndes Mitglied bei. Anschließend wurden die Jubilare von Dieter Schneider und Thomas Witt mit einer Mettwurst und einigen Rinteln-5ern geehrt. Es waren für 25 Jahre Willi Mohrmann, für 40 Jahre Günther Grote und für 60 Jahre Herbert Bünte, Fritz Kretzer, Helmut Stock und Günther Schaper. Zum Schluss des offiziellen Teils wurden dann noch die fleißigsten Sänger geehrt. Von den 45 Termine im letzten Jahr fehlten nicht ein einziges Mal Dieter Schneider, Heinz Sievert, Elfriede Wille und Horst Vöge. Nur ein Mal fehlte Willi Mohrmann und auf drei Fehltermine brachten es Paul Gunia, Günther Heinemeier, Giesela Schneider und Herbert Tomaszewski. Foto: privat