Der AWO ist es gelungen, eine hochkarätige Besetzung für das Gremium zu gewinnen. Den Vorsitz des Stiftungsrates übernimmt die stellvertretende Landrätin Helma Hartmann-Grolm. Ihr zur Seite stehen Manfred Dobrowolski, der die Idee zur Gründung einer Stiftung entwickelt hatte, Michael Joop, Vorstandsmitglied der Volksbank Hameln-Stadthagen, der ehemalige Stadthäger Stadtdirektor Dieter Kuckuck, der ehemalige Bundestagsabgeordnete und amtieren AWO-Kreisvorsitzende Ernst Kastning sowie der Stadthäger Bürgermeister Bernd Hellmann.
Der Stiftungsrat übt seine Arbeit ehrenamtlich aus. Hartmann-Grolm lobte die Atmosphäre während der konstituierenden Sitzung. Es zeichne sich ab, dass die Mitglieder viele Ideen einbringen wollen. Es sei über Möglichkeiten zu einer Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit, den Entwurf eines eigenen Logos und einen Auftritt auf der Schaumburger Regionalschau mit einem eigenen Stand diskutiert worden.
Bisher wird die AWO-Stiftung von 43 Stiftern aus dem gesamten Kreisgebiet getragen. Sie haben ein Stiftungskapital von rund 120 000 Euro zusammengebracht, dessen Zinserträge für gemeinnützige Projekte im sozialen Bereich ausgegeben werden sollen. Die Stiftung war im November 2007 gegründet worden, noch im Dezember stellte das Niedersächsische Innenministerium die Anerkennungsurkunde zu. Foto: bb