Theoretische und praktische Kenntnisse wurden durch Exkursionen ergänzt, wo in der Praxis ein Abgleich für die Teilnehmer vor Ort möglich wurde. Die gewonnenen Eindrücke festigten bei den Teilnehmern die Gewissheit, dass nur eine kombinierte Ausbildung aus Theorie und Praxis arbeitsplatzorientiertes Handeln möglich macht. Bei den Exkursionen, beispielsweise nach Bremen in eine Musterwohnung für kleinwüchsige Menschen und nach Hamburg in die Dauerausstellung in den „Dialog im Dunkeln”, konnten Eindrücke und Erfahrungen gesammelt werden. Die Musterwohnung stellte anschaulich dar, welche Möglichkeiten heute gegeben sind, mit Hilfe technischer Lösungen Menschen mit Behinderung den Lebensalltag zu erleichtern. Sehende Menschen erfahren in der Dauerausstellung, die Möglichkeiten und Grenzen sehbehinderter Menschen einzuordnen. Beddig leitete bereits zum dritten Mal die Projektwoche und freute sich am Freitag über die Ergebnisse der Arbeitsgruppen. Die Schüler verarbeiteten in ihren Präsentationen ihre gewonnenen Eindrücke und Erfahrungen der letzten fünf Tage. Vor allen, Teilnehmern und Lehrerkollegium, stellten die Arbeitsgruppen nicht nur die Ergebnisse vor, sondern gaben auch Handlungsempfehlungen für die praktische berufliche Tätigkeit allen mit auf den Weg. Reinhard Schlomann und sein Team werden auch im nächsten Jahr wieder eine Projektwoche nach ACE-Europe durchführen. Foto: privat