Neben Kreativität waren aber auch Ausbildungsstunden und abgenommene Prüfungen ein Bewertungskriterium. Hier überzeugten letztlich die drei Ortsgruppen aus Weiden (Platz 1 und 1500 Euro), Gomadingen (Platz 2 und 1000 Euro) und Haren (Platz 3 und 500 Euro) mit im Verhältnis zu ihrer jeweiligen Vereinsgröße sehr hohen Ausbildungsleistungen und erfolgreichen Prüfungen. Der BEMA- Preis wird durch das Unternehmen Friedola und die DLRG für außergewöhnlichen Einsatz in der Kinderschwimmausbildung vergeben und ist ein Teil der Maßnahmen, mit dem sich die Lebensretter bundesweit gegen das Ertrinken von Kindern einsetzen. Auch Helmut Müller, der als Vertreter des Unternehmens die Preisschecks überreichte, betonte die Wichtigkeit der Kinderschwimmausbildung. Ein Überzeugung, die das Unternehmen bewogen habe, die DLRG bei ihrer Arbeit durch den Preis zu unterstützen. Dr. Klaus Wilkens, Präsident der DLRG, dankte für diese Unterstützung und würdigte in seiner Rede das Engagement vieler Ortsgruppen. Der Wettbewerb sei einer der wenigen Gelegenheiten, gute Leistungen, kreative Ideen auf dem Gebiet der Schwimmausbildung sowie vorzügliches Engagement exemplarisch zu würdigen. Wilkens forderte einmal mehr, die klassischen Schwimmbäder zu erhalten, weil hier im Gegensatz zu den so genannten Spaß-Bädern eine fundierte Schwimmausbildung möglich sei. Foto:privat