Der in der Schweiz als Arzt tätige Meyer reist in seiner Freizeit seit mehreren Jahren nach Afrika, um dort ehrenamtlich einen Beitrag zur medizinischen Versorgung der örtlichen Bevölkerung zu leisten.
Nach und nach hat sich dieses Engagement mit Hilfe eines Freundes- und Unterstützerkreises auch auf andere Tätigkeiten in der Region ausgeweitet, unter anderem ist mit dem Bau einer Schule begonnen worden. Die Jugendlichen erfuhren durch den mit vielen Fotos versehenen Vortrag viel über die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung Kenias, über mangelnde medizinische Versorgung, aber auch über mehr als dürftige Bildungschancen für die ärmere Bevölkerung. Bilder aus dem Dorf Ulu, in dem zurzeit die Internatsschule gebaut wird, belegten die Notwendigkeit von Hilfe. So konnte Meyer darüber erzählen, dass die Sprechzeiten der ehrenamtlichen Ärzte und Schwestern in der Regel in Klassenzimmern abgehalten werden.
Als das Hilfsprojekt „Fousa” vor sieben Jahren startete, kamen pro Tag nicht selten 1300 Patienten und mehr in die provisorische Krankenstation. „Wir wollen unbedingt nachhaltig helfen”, erklärte der Arzt und sprach dann über die Patenschaften für Jungen und Mädchen, die durch Spendengelder eine schulische Ausbildung erhalten.
„Fousa sagt Danke”, so Daniel Meyer zu den Zehntklässlern, die zusammen mit Mitschülern, Eltern und Verwandten Spendengelder gesammelt hatten. Mit dem Ziel, ihren Altersgenossen in Kenia zu ermöglichen, durch bessere Bildungsmöglichkeiten der Armut zu entkommen. Wer sich ausführlich über das Hilfsprojekt informieren möchte, kann dies im Internet unter www.fousa.de erledigen. Foto:pd