Als jetzt der letzte Halbstamm verlegt wurde und nur noch ein stabiles Geländer fehlt, erinnerten sich die beiden Bauherrn lebhaft an frühere Gewohnheiten nach getaner Arbeit am Feierabend: Jutesäcke waren damals ans Geländer gehängt worden, um Getränke im Bach zu kühlen: „Wer die letzte Flasche aus dem Beutel nahm, musste ihn neu füllen”, weiß Uhlenbecker noch. Und auch der rege Kontakt untereinander ist nicht in Vergessenheit geraten: „Der Nachbar wusste, wo die Egge stand. Dafür bin ich in Feuerbachs Garten gegangen und habe mir immer Petersilie geholt.” „Brücken verbinden eben”, waren sich die beiden Freunde einig und hoffen darauf, dass der nun dritte Übergang etliche Jahre hält. „Was dann ist, soll die nächste Generation entscheiden”, meinte Uhlenbecker. Foto: al