Weil die Gefahrenlage zunächst unklar war und Anrufer von eingeklemmten Personen berichteten, alarmierte die Rettungsleitstelle die Wehren von Lauenau, Rodenberg und Bad Nenndorf. Noch während der Anfahrt aber konnten die Kameraden aus Bad Nenndorf ihren Einsatz abbrechen; die übrigen Helfer sicherten die Unfallstelle, klemmten Batterien ab und verteilten Ölbindemittel.
Die nur leicht verletzte Fahrerin konnte sich selbst aus der Kabine befreien. Siekam ins Stadthäger Krankenhaus. Der vorsorglich angeforderte Rettungshubschrauber drehte nach kurzem Aufenthalt wieder ab. Der angerichtete Sachschaden ist dafür um so größer. Nach Polizeiangaben beläuft er sich auf rund 100.000 Euro. Zudem sorgte die Havarie für kilometerlange Staus, da die Autobahn auf zwei Fahrstreifen für mehr als drei Stunden gesperrt werden musste. Foto: al/p