„Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur ungeeignete Kleidung”, dies geflügelte Wort führten viele Schützenfestfreunde am Donnerstag im Mund. Natürlich ist es mit der traditionellen Schützenkluft gar nicht so einfach, sich auf Regenschauer und Windböen einzustellen. So mancher Rottbruder bewies jedoch viel Phantasie und brachte den Regenschirm am Holzgewehr unter oder stülpte einen durchsichtigen Nässeschutz über Frack oder Zylinder. Ausgerechnet während des Vorbeimarsches vor Festkomitee und den Honoratioren der Stadt ging dann auch ein Schauer nieder. Die Rottbrüder schwangen bei der Parade davon unbeirrt die Beine. Bei der unangenehmen Witterung hielt sich der Zuschauerandrang während des Rundmarsches allerdings in engen Grenzen. Foto: bb