Den größten Teil des Schützenfestes verbringt ein Rottbruder eh im Lokal. Die einen saßen in Zelten, die anderen in Garagen. Sogar Wohnzimmer verwandeln sich zu Schützenfestzeiten in Rottlokale.
Zu den Ausmärschen zog es zusätzlich zu den Männern mit Zylinder und Holzgewehr viele Stadthäger auf die Straßen der Innenstadt. Denn es ist immer wieder ein beeindruckendes Bild, wenn sich die drei Quartierschaften auf den Weg zum Marktplatz machen.Am heutigen Sonnabend, dem 13. Juni ist der Nachwuchs im Schützenfest-Fieber. Die Kinder starten ihren Rundmarsch ab 14 Uhr von der Schule am Stadtturm. Am Sonntag endet dann das 614. Historische Schützenfest. Vormittags stehen noch einmal Rottfeiern an. Geselligkeit pflegen, gemeinsam singen und ein gutes Frühstück erwartet die Rottbrüder nach einem etwas ruhigeren Tag im Schützenfestgeschehen. Um 15.30 Uhr ist dann der letzte Vorbeimarsch auf dem Marktplatz und Rundmarsch für dieses Jahr. Dann heißt es noch einmal „Mutter, den Zylinder her, die Blume und das Holzgewehr”. In der Festhalle sorgt die Feuerwehrkapelle Todtenhausen musikalisch für gute und ausgelassene Stimmung. Im nächsten Jahr stehen dann einige kleine Jubiläen an, auf die sich die Rottbrüder bereits jetzt freuen können. Die neusten Neuigkeiten aus den Rotts, Eindrücke von den Ausmärschen und einen Bericht über die Eröffnung der Jungen Bürger im Stadtgarten sowie das Platzkonzert lesen Sie auf den Seiten 2 bis 9 im Innenteil. Foto: ih/jl