Ihn freute der bisherige Verlauf des Historischen Schützenfest, der auch witterungstechnisch mit nur ein paar Regentropfen gut ausging. Positiv hob er die Mitglieder des Festkomitees hervor, die nicht nur trefflich organisieren, sondern in Person von Fabian Deus auch gut schießen können. Er wurde gleich zwei Mal geehrt.
„In jeder Quartierschaft gibt es in diesem Jahr erfolgreiche Schützen”, hob Major Karl-Wilhelm Bargheer hervor, der spontan vom Hauptmann der zweiten Quartierschaft Frank Marx unterbrochen wurde: „Wir wollten es gerecht aufteilen”, unterstrich dieser.
Die Rehnscheibe des Besten Schusses sicherte sich Rolf Heine (64er Teiler) aus dem Markt-Klosterrott vor Claus-Heinrich Bruns (86er Teiler) aus dem Bernhardiner Rott. Mit einem Teiler von 222 erreichte Fabian Deus (Windmühlenrott) den dritten Platz. Unter den Jungen Bürgern erwies sich Timo Büsking mit 29 Ringen am treffsichersten. Nach einem Stechen verwies Jens Niemann seinen Kontrahenten Bastian Everding auf Platz drei.
Beim Wettbewerb um das Enkelkingsche Schild mussten gleich drei Schützen mit 28 Ringen ins Stechen. Hier siegte schließlich Klaus-Dieter Gottwald (Markt-Klosterrott) vor Frank Marx (Fürstenrott) und wiederum Fabian Deus (Windmühlenrott).
Das Gäste-Ehrenschild sicherte sich in diesem Jahr Volker Halbhuber (Lindenrott) mit einem 281er Teiler. Platz zwei ging an Markus Schade (Rott Brandenburger Tor), der einen 406er Teiler vorweisen konnte. Ein 470er Teiler brachte Klaus Mazejewski (Bernhardiner Rott) den dritten Platz ein. Foto: wtz