WALTRINGHAUSEN (Ka). Die Waltringhäuser Vereine veranstalteten den vierten Weihnachtsmarkt am Glockenturm und rahmten den Platz mit einer kleinen festlichen Budenstadt. Die Freiwillige Feuerwehr packte beim Standaufbau zu und griff den befreundeten Vereinen tatkräftig unter die Arme. Schnell entstand eine vorweihnachtliche Oase, die im Lichterglanz einladend und anheimelnd wirkte. Der Platz rund um den Glockenturm ist bestens für die Veranstaltungsart geeignet, denn er ist für das Angebot und die Besucher großflächig genug und wirkt dennoch urgemütlich. Ein weiterer Vorteil, Bürgermeisterin Gudrun Olk wohnt gleich nebenan. Sie hätte es nicht weit zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes gehabt, doch andere Verpflichtungen ließen eine kleine Ansprache nicht zu. So nahmen die Bürger die Sache selbst in die Hand und prosteten sich mit Glühwein, Punsch und Bier zu. Das Wetter zeigte sich an diesem Tag nicht von seiner schönsten Seite. Aber „kalt und regnerisch” setzte sich an diesem Tag nicht durch, dem Wetter wurde kurzer Hand die kalte Schulter gezeigt. Waltringhausen befand sich in Feierlaune und die Jüngsten hatten nun so viele Monate auf den Besuch des Weihnachtsmannes gewartet, diese Vorfreude konnte auch der Regen nicht trüben. Verschiedene Zelte und Pavillons boten Schutz und man rutschte gern zusammen. Die erfahrenen Boule-Spieler brachten auf den Splittwegen traditionell die Kugeln zum Glühen. Mancher Wurf brachte die Gefühle in Wallung und sorgte für zusätzlich aufsteigende Hitze. Bei Weihnachtsklängen, süßer und herzhafter Kulinarik, Geschenkideen, einem umfangreichen Getränke-Repertoire und bester Laune feierten die Bürger die Vorweihnachtszeit. Foto: ka