Die Jusos Schaumburg konnten auf ein aktionsreiches Jahr zurückblicken. „Die Auszeichnung der Straßenmalaktion auf dem Dresdener Parteitag mit dem 3. Platz beim Wilhelm Dröscher Preis war natürlich eine schöne Auszeichnung für unser Engagement gegen rechts”, resümierte Beck. Die Jusos hätten nach ihrem Selbstverständnis aber weiterhin die Verpflichtung, „einer vielfältigen, toleranten und bunten Gesellschaft” nachzukommen. Ein wichtiges Projekt sei „10 unter 20” gewesen, mit dem es nach Berlin und Hannover ging, um die politischen Stätten zu besichtigen. Trotz des unbefriedigenden Ergebnisses bei den Bundestagswahlen zeigten sich die Jusos zufrieden, „dass die SPD in Schaumburg weiterhin die stärkste Partei ist und Sebastian Edathy der direkt gewählte Abgeordnete.” Die Jusos seien überzeugt, dieses Ergebnis bei der Landratswahl und der im nächsten Jahr stattfindenden Kommunalwahl mindestens bestätigen zu können. „Wir werden die Kandidaten der SPD auch in Zukunft mit kreativen politischen Aktionen unterstützen”, versprach Beck.
Karsten Becker, der Vorsitzende der SPD Schaumburg, warf der CDU/FDP-Landesregierung in der Bildungspolitik mangelnde Glaubwürdigkeit vor. Becker hob hervor, „dass die Jusos mittlerweile ein fester Bestandteil der SPD sind und die Zusammenarbeit hervorragend funktioniert”. Die Jusos freuten sich über die Teilnahme prominenter Gäste aus der SPD Schaumburg an der Unterbezirkskonferenz. Neben Karsten Becker und der SPD-Geschäftsführerin Grit Schmidt waren der stellvertretende Vorsitzende Ralph Tegtmeier, der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Eckhard Ilsemann, und mit Bernd Hellmann der Bürgermeister der Stadt Stadthagen anwesend. „Dieser Besuch freut uns sehr und zeigt, dass die Jusos einen hohen Stellenwert in der politischen Arbeit der SPD haben”, so Jan-Philipp Beck abschließend.
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