Zwischen dem Rosenrott und dem Lindenrott gibt es einen ewigen Kampf um den Rottpokal. Dieses Mal hatte das Lindenrott mit Uwe Bohnhorst, Alwin Bartling, Jörg Vogt, Heinrich Stahlhut und Leon Bohnhorst, wenn auch nur knapp, die Nase vorn. Es gewann mit 146 Ring aber Teiler 1520 vor dem Vorjahressieger Rosenrott mit Timo Hermann, Joachim Schwidlinski, Ernst Bolte, Wiebke Hermann und Ralf Hermann und ebenfalls 146 Ring aber nur Teiler 1872. Auf den dritten Platz kam das Damen-Rott mit Katharina Karg, Madlen Vogt, Sina Rohlf, Daniela Bohnhorst und Renate Schwidlinski und 145 Ring. Platz 4 belegte das Zankenburg-Rott, Platz 5 das Eichenrott und Platz 6 das Vergiss-Mein-Nicht-Rott. Bester Einzelschütze war Uwe Bohnhorst vom Lindenrott mit 30 Ring und Teiler 123. Die Vergabe des Rott-Pokals während des Mittagessens (Gäste waren unter anderem Bürgermeister Joachim Schwidlinski und Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier) wurde stürmisch gefeiert. Doch beinahe hätte es gar keine Übergabe des Pokals vom Rosen- an das Lindenrott gegeben. Vorsitzender Uwe Bohnhorst vom Schützenverein bat Rottmeister Hartwig Dankwerth vom Rosenrott um die Rückgabe des Pokals. Doch der hatte ihn wegen des großen Festumzuges gar nicht dabei, er musste ihn von Zuhause erst holen. Auf dem Festplatz telefonierte Dankwerth nach einer Fahrgelegenheit. Das sah Jan Peter Wiborg von den Schaumburger Nachrichten. Er lud Dankwehrt in seinen in unmittelbarer Nähe stehenden Oldtimer Käfer-Cabrio ein und ab ging es den Pokal zu holen. Den nahm dann Bohnhorst freudig entgegen. Er reichte ihn dann an einen strahlenden Rottmeister Dennis Stahlhut vom Lindenrott weiter. Foto: gi