Schulen haben einen hohen Stromverbrauch. Für das Angebot vom Solar-Fachbetrieb war Schulleiterin Irmtraut Gratza-Lüthen sofort zu haben. Für Ingo Böttger und sein Team war die Umsetzung Ehrensache, denn der Betrieb hatte zu Beginn seinen Sitz in der Kurstadt.
Auf Anfrage des Physiklehrers Matthias Wolter durften sich interessierte Schülerinnen und Schüler einer zehnten Klasse des Nenndorfer Gymnasiums, die Arbeit von Viessmann & Böttger nun in Rodenberg etwas genauer anschauen. „Eine Solaranlage gehört heutzutage auf jedes Familienhaus”, sagt Böttger. Die Einsparungen durch Solarenergie sind enorm: Nicht nur die Umwelt, vor allem das Klima wird geschont – und der eigene Geldbeutel natürlich auch. Das schnelle Verfahren: Morgens montiert, abends schon im Einsatz ist ein weiteres Kriterium für die unkomplizierte Umrüstung auf Solar. Eine kleine Tracker-Solaranlage, also ein kleines Sonnen-Kraftwerk für den Garten kostet gerade mal um die 3.000 Euro. Und die hat der Hausbesitzer im Nu wieder raus.
Gemeinsam mit Ingo Böttger sind die Schülerinnen und Schüler noch ein Stückchen weiter ins Thema Energie durch Sonne eingetaucht. Das Gymnasium Bad Nenndorf nimmt regelmäßig an Schulwettbewerben in Sachen Naturwissenschaften teil. Beispielsweise bei der Ideen Expo, der Aktion „Prima Klima” oder Jugend forscht.
Was genau mit den Einsparungen durch die gesponserte Solaranlage durch Viessmann & Böttger in der Schule finanziert wird, ist noch nicht geklärt. Da hat der Landkreis Schaumburg das letzte Wort. Foto: wa