In seiner Werkstatt an der B 442 in Richtung Haste schuf er ein maßstabsgerechtes Modell der von ihm bereits vor geraumer Zeit hergestellten „Nenndorfer Schote”. Anders als bei dem zwei Meter hohen realen Objekt hat Lechelt bei dem Modell die Schote auf einem Untergrund aus Sandstein installiert. Dieser dient als eine Art Wasserbecken, denn natürlich hat Lechelt seine „Schote” in den Kontext „Wasser” gesetzt. Um das noch einmal zu verdeutlichen, befinden sich auf der „Miniatur”-Brunnenskulptur” sieben nicht ganz runde „Samenkugeln”, ebenfalls aus Sandstein von Hand gefertigt. Sie sind im engeren Umfeld um die Skulptur platziert und verfügen über Öffnungen, aus denen wiederum kreuz und quer jeweils ein kräftiger Wasserstrahl entspringen kann.
„So kann sich der Betrachter ein Bild davon machen, was ich mit meinem Kunstwerk überhaupt aussagen möchte”, argumentiert Lechelt. Seit Ende Oktober habe er mit hohem Einsatz an dem Modell gearbeitet.
Jetzt hofft er auf möglichst viele Besucher in seinem Atelier in Kreuzriehe, die weitere Einzelheiten über sein Werk erfahren möchten. „Vielleicht findet sich auf diesem Weg auch eine Ausstellungsmöglichkeit für mich in Bad Nenndorf”, hofft der Bildhauer.
Er möchte die „Schote” auf jeden Fall einem größeren Publikum vorstellen. Unter den beiden Rufnummern 05723/6638 oder 0160/90 39 88 31 kann mit Peter Lechelt einen Besichtigungstermin vereinbart werden. Foto: pd