Der Wunsch, ein Beachvolleyballfeld einzurichten, bestand schon recht lang. Denn das Interesse an dem sommerlichen Freizeitsport stieg nach den Olympischen Spielen in London 2012 sprunghaft an. Allerdings gestaltete sich die Standortsuche schwierig. Letztlich habe sich die Planungsgruppe aber für eine freie Fläche direkt neben dem Eingang zum Stadion entschieden.
Eine gute Wahl, wie Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt bemerkte. Er erinnerte in diesem Zusammenhang auch an den verstorbenen Ersten Stadtrat Felix Becker, der den Bau des Feldes maßgeblich mit vorangetrieben hatte. Darüber hinaus halfen viele fleißige Hände bei der Verwirklichung des Projekts mit. Das Beachvolleyballfeld trage zur Sportvielfalt in der Stadt bei und biete nicht nur Mitgliedern des TuS Gelegenheit für ein Match auf feinem Sand. Schulklassen wollen den Platz künftig ebenso nutzen wie die Volleyballsparte des Vereins. Die rund 15 mal 23 Meter große Anlage (Spielfläche beträgt acht mal 16 Meter) steht aber auch allen anderen Interessierten offen. Wer spielen möchte, kann sich mit dem Abteilungsleiter der Volleyballsparte beim TuS, Peter Sohnsmeyer, in Verbindung setzen. „Erste Anfragen hat es schon gegeben. Die Nachfrage ist da”, bestätigt Sohnsmeyer. Der Bau des Feldes kostete rund 7000 Euro. Die Stadtsparkasse übernahm 5000 Euro, den Restbetrag steuerte der Verein bei. Foto: tau