Nachdem die Windmühle aufwändig saniert wurde, nutzten die Feuerwehrleute die Möglichkeit, sich wie mit vielen anderen Gebäuden der Stadt auch mit diesem bei einer Objektbegehung näher vertraut zu machen. Gleichzeitig diente der Abend Ausbildungszwecken.
Die Feuerwehr trainierte den Einsatz mit Leitern, beseitigte dabei einigen Bewuchs, der im oberen Teil des historischen Mauerwerkes ausgekeimt war. Die Objektbegehung umfasste auch die Verkabelung, die für die Beleuchtung der Windmühle installiert wurde, entsprechend wurde diese auch in Aktion gesetzt.
Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals am kommenden Sonntag, dem 14. September, präsentiert die „Museumslandschaft Amt Rodenberg” die gründlich sanierte Windmühle erstmals der Öffentlichkeit. Beleuchtet wird das Rodenberger Wahrzeichen an diesem Tag und in näherer Zukunft jedoch nicht sein. Bettina Schwarz, Vorsitzende von „Museumslandschaft Amt Rodenberg”, erklärte, dass die Beleuchtung bei passender Gelegenheit der Bürgerschaft ganz offiziell präsentiert würde.
Vielleicht ist bis dahin auch ein kleiner Schönheitsfehler beseitigt: Denn vielen Rodenbergern ist der ungetrübte Blick auf ihr Wahrzeichen verwehrt: Mit Blickrichtung von der Langen Straße aus behindern noch Bäume die Sicht auf das strahlende Objekt.Foto: bb