„Ziel aller Bemühungen muss es sein, jungen Menschen den Abschluss einer Berufsausbildung zu ermöglichen”, betont Franz. „Deshalb werden wir unsere Bemühungen fortsetzen, im Übergang von Schule und Beruf Begleitung und Unterstützung anzubieten – auch über die Zeit des Schulbesuchs hinaus. Schulen benötigen ein umfassendes Konzept, das Berufsorientierung, Schulsozialarbeit und Übergangsbegleitung als zusätzliche Bildungsaufgabe mitdenkt.” Franz hebt die Bedeutung von Bildung und Ausbildung für den Wirtschaftsstandort Region Hannover hervor: „Wir sind in der Region Hannover in der glücklichen Lage, noch von einem Bevölkerungswachstum ausgehen zu können. Aktuell haben wir es bei den Schulabgängerinnen und -abgängern aber mit sinkenden Zahlen zu tun. Für Unternehmen ist die Frage, ob sie qualifiziertes Personal finden, ein zentraler Faktor bei Investitionen oder Wahl des Standorts.” Immerhin kann die Region bislang auf die Bodenständigkeit setzen: Der ganz überwiegende Teil der Studierenden in Hannover kommt aus der Region oder der Umgebung. „Das kann hinsichtlich der Bindung von Absolventinnen und Absolventen von Vorteil sein”, meint Franz.
Foto: privat