Ausdrücklich weist das Rathaus darauf hin, dass sich der Termin an die Bewohner aller Mitgliedsgemeinden richtet. Neben einer Darstellung des bisherigen Verlaufs der Unterbringung über die aktuelle Situation bis hin zur möglichen Entwicklung in der Zukunft wird auch über praktische Fragen referiert beziehungsweise Auskunft gegeben. Momentan leben 75 Flüchtlinge im Bereich der Samtgemeinde. Schwerpunkte liegen dabei in Rodenberg und Lauenau. Erste Wohnungen sind jedoch schon in Apelern, Hülsede und Pohle vergeben worden. Auch weiterhin ist nicht daran gedacht, Gemeinschaftsunterkünfte auszuweisen. Die Unterbringung soll möglichst dezentral erfolgen. Offen ist der Umfang der weiteren Zuweisungen. Nach den bisherigen Festlegungen des Landkreises Schaumburg sollen die Städte und Gemeinden in seinem Gebiet Flüchtlinge in einem Umfang von bis zu 1,5 Prozent der jeweiligen Bevölkerung aufnehmen. Für die Samtgemeinde Rodenberg würde dies bis zu 250 Personen bedeuten.