Wie es üblich ist, lädt der amtierende Kommandeur oder die Kommandeurin des Festumzuges zum Essen ein. Das fand im Aufenthaltsraum der Feuerwache statt. Nach dem Essen ist es ebenfalls üblich, dass die vergangenen Tage kritisch betrachtet werden. Dabei spielt auch das Auftreten der Offiziellen eine Rolle. Und die haben ihre Arbeit recht ordentlich gemacht. Also nur Lob. Das gilt insbesondere für Kommandeurin Anke Drude und Adjutantin Christiane Schweer. Auch Frauenstimmen können den Männern zu verstehen geben, wo der Weg langgeht. Das haben beide ausgezeichnet gemacht. „Frau Kommandeurin und Frau Adjutantin waren erfrischend nüchtern”, sagte Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt. Er hob aber auch die Arbeit der Polizei, des Bauhofes und der Feuerwehr zum Ausmarsch hervor, es habe alles prima funktioniert. Na ja, ein wenig Kritik gab es doch. Beim Kinderumzug sei zu wenig Livemusik gewesen. Schweer versprach, dieses Thema bei den nächsten Arbeitskreissitzungen anzusprechen. Nachdem das offizielle Prozedere abgehakt war, wurde gesungen. Auch das ist üblich. Frau Adjutantin hatte einige Liedertexte ausgelegt, mit dem Lied „Hoch auf dem gelben Wagen” ging es los. Auf dem Akkordeon spielte Kalle Tatje aus Steinhude. Dann wurde auch „Jetzt kommen die lustigen Tage” angestimmt, zum Schluss sangen alle das Niedersachsenlied. Schweer beließ es mit dem Originaltext bei der ersten Strophe, die anderen Strophen versah sie mit einem „Wunstorf-Text”. Foto: gi