Dabei reichte das von den Jugendlichen ausgewählte Berufsspektrum von der Forschung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover bis zur Krankenschwester, von der Mitarbeiterin in der Kostümabteilung des Staatstheaters Hannover und von der Rechtsanwältin über den Piloten bis zum Landtagsabgeordneten. „Die in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen bezüglich der Kreativität und Findigkeit unserer Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Eltern bei der Wahl der Praktikumsplätze zeigt: Nichts scheint unmöglich”, sagt Burkhard Jonczyk, Beauftragter für Berufsorientierung am Gymnasium Steinhude. Er ergänzt: „Es ist schön zu beobachten, mit welcher Begeisterung manche Schülerinnen und Schüler von ihrem Praktikum berichten. Viele der Schülerinnen und Schüler machen durch diese Erfahrung einen deutlich feststellbaren Sprung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und zeigen mehr Selbstvertrauen. Es wäre wünschenswert, dass die bildungspolitischen Entscheidungsträger uns öfter den Freiraum für diese Erfahrungen zugestehen würden.” Foto: privat