Zur Begrüßung spricht Thorsten Gröger, IG-Metall Nienburg-Schaumburg. Der Autor selbst stellt dann die Neuerscheinung im Gespräch mit seiner Lektorin Britta Lauber vor. Geboren in Breslau kam Drieschner als Jugendlicher mit seiner Mutter und Geschwistern 1947 in Stadthagen an. Den Traum vom Beruf eines Landschaftsgärtners oder Gartenbauarchitekten musste er im zerstörten Breslau zurücklassen. In seinem ersten Buch, „Verlorene Wege” (Norderstedt, 2015), erinnert er sich an Kindheit und Kriegsfolgen. Über das Ankommen und Mitwirken in Stadthagen und Schaumburg berichtet er jetzt in seinem neuen Buch: „Mein Beitrag für ein besseres Leben”. Ohne Schulabschluss gelang es dem jungen Drieschner, sich vom Metall-Hilfsarbeiter zum Montage-Spezialisten zu qualifizieren. Er wurde Betriebsratsvorsitzender, Erster Bevollmächtigter der IG-Metall Ortsverwaltung, Mitglied des Stadtrates und der SPD-Ortsgruppe, Mitbegründer und erster Vorsitzender des Seniorenbeirates, Freiwilliger in den Senioren-Gruppen des Kulturzentrums Alte Polizei und Vorsitzender des Sozialverbandes (SOvD-KV Schaumburg). Foto: archiv bb